Vor 10 Jahren brachten Michael Wassermair und Lukas Wieselberg das Buch „3:2. 20 Jahre Cordoba“ heraus, in dem sie gewissenhaft und detailreich alle Facetten dieses Triumphes beschrieben mit vielen Interviews.
Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl schrieb damals folgendes Geleitwort:
Cordoba, die Rache für Königgrätz
… ein Sieg auf dem Fußballfeld als Revanche und Wiedergutmachung für die Niederlage der Vorväter auf dem Schlachtfeld; dreimal der Ball im Netz des Gegner als Balsam für die österreichische Seele; dreifach der Torschrei von Edi Finger, unauslöschlich eingeprägt ins Bewusstsein der Nation. Und Cordoba kommt wieder – wenn nicht heute, dann morgen. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Also wenn man Michael Häupl vertraut, dann müsste doch das damalige „morgen“ doch „heute“ sein, also eigentlich jetzt!?! Dann dürfen wir schon mal gespannt sein, ob Cordoba II jetzt ist, oder noch immer morgen… denn auch im Fußball gilt, Vorfreude ist wohl die schönste Freude.