Cordoba 1978 – Österreich : Deutschland spielte 3:2 bei der WM 1978 in Cordoba, Argentinien

Legendär diese Werbung mit Hans Krankl über Wiener Zucker:

Das gibts wohl auch nur in der Werbung! Zumindest in der Werbung des Sportwetten Anbieters Bet-at-Home, der sich für die EM folgenden Spot einfallen hat lassen:

Da erwartet man ein große Rauferei oder ähnliches und dann dieses ungustiöse Herumknutschen zwischen einer attraktiven, hübschen, gutaussehenden Österreicherin und einem Deutschen!?! Ja, sapperlot, darfs das überhaupt? 😉

Auf jeden Fall ein netter Spot der sicherlich herumgehen wird.

Mein Gott – was ist nur mit den Österreichern los?!? Cordoba da, Cordoba hier, Cordoba dort! Immer nur Cordoba! Und ab 9. Mai gibts jetzt auch noch eine Special DVD – nämlich anlässlich 30 Jahre Cordoba eine Cordoba DVD!

Ja richtig gehört! Eine offizielle Cordoba DVD!!! Herausgebracht von SonyBMG. Kostenpunkt knappe € 20,00 also mehr als erschwinglich für dieses wunderbare Fußballdokument. Ab 09. Mai 2008 gibt es den Meilenstein der österreichischen Fußballgeschichte endlich auf DVD – „Das Wunder von Cordoba“! Das legendäre 3:2 gegen unsere Lieblingsnachbarn jetzt rechtzeitig zum 30 jährigen Jubiläum (21. Juni 1978) zum täglichen Betrachten – Balsam für die geschundene Fußballseele!

Neben dem historischen Match gibt es noch Bonusmaterial! Die wichtigsten Spielszene extra zum Anwählen und „Die 3. Halbzeit“ mit exklusiven Kommentar zu den Torerfolgen – kommentiert von Hans Krankl 30 Jahre nach dem Jahrhundertereignis. Genauso treffend wie Hans Krankl seinerzeit nach dem Spiel den Reportern der „Bildzeitung“ zurief: „Ihr habts a mords Glück g’habt, dass i net in Form war!“

Ein weiterer einmaliger Bonuspunkt, welcher auf keinen Fall fehlen durfte, ist der Radiokommentar von Edi Finger. Ausschnitte davon unterlegt mit den jeweiligen Bildszenen sind auf dieser einmaligen DVD zu finden. IMMER WIEDER CORDOBA – Die DVD – Ein muss für jeden Fußballfan!

Es gibt nun ein neues Fußballbuch, welches sich mit dem Thema Fußball, Österreich, Deutschland und natürlich auch Cordoba auseinander setzt. Der etwas irrige Titel: „Verfeindete Brüder – der lange Weg nach Cordoba“. Woher die Feststellung „Brüder“ kommt wissen wohl nur die Autoren.

Sportliche Wettkämpfe mit deutsch-österreichischer Beteiligung ziehen den Sportanhänger immer in ihren Bann. In Österreich trifft dies im Besonderen für fußballerische Auseinandersetzungen zu. Der 3:2-Erfolg der österreichischen Nationalmannschaft über Deutschland bei der WM in Argentinien 1978 ist in Österreich längst zum Inbegriff rotweißroten Nationalstolzes geworden. Die fußballerischen Beziehungen der ungleichen Brüder waren im Laufe des 20. Jahrhunderts jedoch zahlreichen Veränderungen unterworfen: Kann vor 1938 von einer traditionellen Erbfeindschaft noch keine Rede sein, stellte die nationalsozialistische Herrschaft die Weichen für zukünftige Aufeinandertreffen.Die Studie basiert auf der Auswertung deutscher und österreichischer Zeitungen und untersucht den jeweiligen Stellenwert von Sporterfolgen gegen den Nachbarn. Eingebettet in das politische Geschehen der Zeit erweitert Christian Mathies mit dieser fundierten Untersuchung die bislang politisch-wirtschaftlich ausgerichteten Studien des deutsch-österreichischen Verhältnisses durch einen originellen Ansatz.

Wer Interesse an diesem Buch hat, bei Buch24 gibt es dieses zu kaufen.

Ende Mai, also knapp 2 Wochen vor Beginn der Europameisterschaft treffen in Bregenz die Oldies der Nationalmannschaften aus Österreich und Deutschlands wieder aufeinander.

Diese werden dabei ihre Fußballkünste wieder zum Besten geben. Neben einigen Cordoba-Stars wirds aber auch Jüngere Ex-Kicker geben wie der ehemalige Nationalspieler Andreas Herzog, Toni Polster oder Franz Wohlfahrt. Deutschland wird auch sehr gut vertreten sein, denn hier haben sich Hansi Müller, Klaus Augenthaler, Jürgen Kohler oder auch Manfred Kaltz angesagt.

Gearbeitet werden auch an einem Engagement von Hans Krankl bzw. Lothar Matthäus (der aber natürlich kein Cordoba-Star war). Der Schiedsrichter der Partie wird der österreichische EURO-Schiri sein: Konrad Plautz.

Organisiert wird dieses Spiel, welches einem guten Zweck dient, vom ehemaligen ewigen Talent Jürgen Kauz.

Ein trauriges Kapitel begann unter anderem mit einem Fußballspiel zwischen der Ostmark (=Österreich) und dem Altreich (=Deutschland). Um Stimmung für den Anschluss zu machen, ließen die frisch einmarschierten Nazigrößen dieses Fußball-Duell austragen.

Die Reichsgrößen baten vor dem Spiel um ein „gerechtes“ Remis – doch die Ostmark, allen voran Matthias Sindelar zeigten Widerstand und gewannen das Spiel mit 2:0 und demütigten während des Spiels immer wieder den deutschen Fußball.

Mehr zu diesem Spiel findet man beim EM-Blogger: Der Tag an dem Deutschland verschont wurde.

Hosef Hader spricht bei Joerg Thadeusz über das Spiel Österreich – Deutschland. Thadeusz wird informiert über die Minderwertigkeitskomplexe der Österreicher wenn es um Fußball geht. Hader vergleich Österreich mit der DDR und bricht alles auf 2 Tore runter. Das eine geschossen von Jürgen Sparwasser, das andere von Hans Krankl. Beide wurden mit ihren Toren Helden auf Lebenszeit.

wurde in Österreich bekannt durch das „Wunder von Cordoba“. Was des einen Freud, ist des anderen Leid und somit nennt man die Ereignisse bei der WM 1978 in Deutschland landläufig „Die Schande von Cordoba“ und ist damit eines der wenigen schrecklichen Fußball-Ereignisse des deutschen Fußballs.

Wie ist das schön! Unser Handball Nationalteam hat wohl die beste Nationalmannschaft der Welt geschlagen und gezeigt, wo der Bartl den Most holt.

Riesenerfolg für die österreichischen Handballer: Beim Vierländerturnier in Innsbruck hat die rot-weiß-rote Truppe im zweiten Spiel Weltmeister Deutschland sensationell mit 32:30 (14:18) besiegt. Die Olympiahalle kochte nach diesem Triumph über!

Damit hat die österreichische Seele wieder Selbstvertrauen getankt und ist frohen Mutes auf die nächsten Begegnungen gegen Deutschland (16.6.2008 AUT-GER im Wiener Ernst-Happel-Stadion).

Was es im Internetz nicht alles gibt!?! Auf der Seite Stupidedia findet man so allerlei Schwachsinn. So findet sich zum Thema „Piefke“ folgende Erklärung:

Piefke = Deutscher

Österreichischer Ausdruck für: Birkenstock mit Socken tragende fettbäuchige minderwertigen Bierersatz trinkende Nordstaatler.
In der frühen Neuzeit haben sich diese Nordstaatler (Eskimos) von den Südstaatlern (Österreicher) getrennt, jedoch wurden mehrmals Anschlussversuche gestartet (siehe 1938).

Obwohl bekannt ist, dass es sich beim Piefken nicht um eine intelligente Lebensform handelt, gibt es keine gesicherten Informationen, ob sie gut im Bett sind. (Siehe Dumm fickt gut).

Die normalen Piefkes sind spießig, langweilig und trinken Bier, dass die Alpenbewohner nicht einmal für ihr Fußbad benutzen würden. Piefkes erregen aber auch immer Mitleid aufgrund ihrer sauertöpfischen Miene und ihres meist grundlosen gejammers, deswegen sind sie auch international nicht gerade beliebt. Meistens gucken die Bürger des Alpenstaates Österreich neidisch zu den Piefkes rüber, wenn es um Fußball, Sex oder Sport allgemein geht. Der Piefke beherrscht diese Disziplinen besonders gut. Zumindest fast so gut wie die Telepathie, die ebenfalls knappe 0,001% der deutschen Bevölkerung beherrschen.